Im Kontext der multinationalen Verflechtung von Prüfungsobjekten sind die Finanzbehörden weltweit angehalten, ihre originäre Prüfungstätigkeit auf das jeweilige Ausland auszuweiten. Im Gegensatz zum formellen Informationsaustausch bietet die körperliche Anwesenheit ausländischer Prüfer im entsprechenden Land und die damit verbundene, eigene Würdigungsmöglichkeit der Sachverhalte eine erweiterte Prüfungsperspektive. Gleichwohl gewährleistet eine einheitliche Ermittlung und Bewertung in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht den geprüften Unternehmen Rechtssicherheit. Weltweit laufen bereits zahlreiche Projekte mit dem Joint-Audit- Ansatz und auch Deutschland kooperiert in einem Testverfahren mit den niederländischen Finanzbehörden. Nachfolgend wird die Zulässigkeit und Handhabung der Teilnahme ausländischer Finanzverwaltungen an Betriebsprüfungen in Deutschland auf Basis von zwischenstaatlichen und nationalen Rechtsgrundlagen untersucht werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-789X.2014.03.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-789X |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-02-25 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: